Die aktuellen Kurseinbrüche an den chinesischen Börsen machen sich auch auf dem deutschen Aktienmarkt bemerkbar. Der DAX startet verhalten in den Handel und kämpft hart um die wichtige 19.000-Punkte-Marke. Diese Entwicklung steht im direkten Zusammenhang mit den negativen Impulsen aus China, wo der Shanghai-Index um 6,6 Prozent eingebrochen ist. Jedoch gibt es auch positive Signale, wie die Kursgewinne der Technologiewerte an der Wall Street, die etwas Hoffnung schüren.
Eine weitere positive Nachricht kommt aus Deutschland, wo die Exporte im August um 1,3 Prozent gestiegen sind. Dies könnte dazu beitragen, etwas Stabilität in den Markt zu bringen. Inmitten dieser volatilen Lage zeigen sich auch einzelne Aktien stark: Die Continental-Aktie verzeichnet ein Plus von über drei Prozent, während die Commerzbank weiterhin im Fokus von Übernahmespekulationen steht.
Es wird deutlich, dass die Entwicklungen an den internationalen Börsen direkt Einfluss auf den deutschen Markt haben. Die 19.000-Punkte-Marke bleibt daher ein entscheidender Faktor für die weitere Entwicklung des DAX. Neben den Exportdaten sind auch die Unternehmensnachrichten, insbesondere die Spekulationen um Übernahmen und die Aktienentwicklungen von Unternehmen wie Continental und Commerzbank, wichtige Treiber für die Aktienmärkte.