Sonntag, 29.09.2024

Nach erneuter Kritik an Therapie: Liebscher und Bracht erneut abgemahnt

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Lukas Berger
Lukas Berger
Lukas Berger ist ein investigativer Journalist, der mit seiner Hartnäckigkeit und seiner Fähigkeit, brisante Themen aufzudecken, beeindruckt.

Die Schmerztherapie von Roland Liebscher-Bracht und Petra Bracht steht erneut im Fokus der Kritik. Die beiden Therapeuten sehen sich mit Vorwürfen konfrontiert, die auf irreführende Werbeversprechen und mangelnde wissenschaftliche Evidenz ihrer Methoden hinweisen.

Ein zentrales Thema dieser Kontroverse ist die komplexe Natur von Schmerzen und die Anwendung von individuellen Therapieprogrammen, die unter anderem Schmerztagebücher beinhalten. Liebscher und Bracht wurden als ‚Schmerzspezialisten‘ vermarktet, jedoch gibt es Zweifel an der Wirksamkeit ihrer Therapie.

Das Unternehmen, das eine große Online-Präsenz mit Millionen von Followern und Mitarbeitenden hat, steht unter Kritik wegen mangelnder Transparenz, irreführender Werbung und dem Mangel an wissenschaftlichen Studien, die ihre Behauptungen stützen würden.

Insbesondere die fehlenden wissenschaftlichen Beweise für die Heilung von Arthrose, die Liebscher und Bracht propagierten, werfen ernsthafte Fragen zur Seriosität ihrer Methoden auf. Die Therapie der beiden setzt hauptsächlich auf einfache Dehnübungen und die Anwendung einer Faszienrolle.

Experten und Medien kritisieren Liebscher und Bracht für die mangelnde wissenschaftliche Fundierung ihrer Therapie sowie für mögliche finanzielle Interessen hinter den Behandlungsmethoden. Die fehlende Transparenz und die irreführende Werbung stellen die Effektivität und Glaubwürdigkeit ihrer Methoden in Frage.

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