Die Handelswoche war geprägt von politischen Ereignissen und wirtschaftlichen Entwicklungen, die sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die Märkte hatten. Die Unsicherheit an den Aktienmärkten war spürbar, insbesondere aufgrund der politischen Veränderungen in den USA und Deutschland.
Unter anderem schloss der DAX mit einem Abschlag von 0,8 Prozent auf 19.215 Punkte, während die US-Börsen weiterhin Rekordmarken erreichten. Donald Trump wurde wiedergewählt, was Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft hatte, und die Ampel-Koalition in Deutschland endete, was zusätzliche Unsicherheit brachte.
Weiterhin wurde bekannt, dass das Konjunkturpaket in China kleiner ausfiel als erwartet. Während die US-Börsen nach Trumps Wahl erneut Bestmarken erreichten und der Dow Jones erstmals über 44.000 Punkte stieg, verzeichneten verschiedene Unternehmen unterschiedliche Entwicklungen.
Freenet verzeichnete den größten Kurssprung seit zweieinhalb Jahren, während der IT-Dienstleister Bechtle seine Prognose aufgrund ausbleibender Aufträge streichen musste. In anderen Branchen wie der Luftfahrt gab es ebenfalls Bewegung: Boeing plant, während eines Streiks zwangsurlaubte Mitarbeiter zu entlohnen. Sony hingegen steigerte sein Betriebsergebnis um 73 Prozent, was positiv aufgenommen wurde.
Es gab auch Herausforderungen für einige Unternehmen wie Tesla, das im deutschen Elektroautomarkt zurückfiel, und Richemont, das einen Umsatzrückgang aufgrund der Konsumflaute in China verbuchte. Investoren stehen vor verschiedenen Chancen und Risiken angesichts der aktuellen Entwicklungen und müssen diese sorgfältig abwägen.