Innovative Wohnkonzepte und die Suche nach Lösungen für bezahlbaren Wohnraum stehen im Fokus eines neuen Projekts namens ‚The Frankfurt Prototype‘. Drei aufstrebende Architekturstudentinnen der University of Applied Sciences, Celine, Lilly und Luisa, haben die mobile Hocker-Box entworfen, die als Antwort auf die Herausforderungen bezüglich Wohnraum in Frankfurt präsentiert wird.
Die Wohnanlage, bekannt für ihre kleinen Modulkisten aus hellem Holz, ist nicht nur erweiterbar, sondern auch stapelbar und schwebt beeindruckende vier Meter über dem Boden auf stabilen Stahlträgern. Initiator des Projekts ist der renommierte Architekturkritiker Niklas Maak, der damit innovative Antworten auf stadtentwicklungsbezogene Fragen liefert.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der nachhaltigen Bauweise, die auf die Verwendung von wiederverwerteten Materialien wie Stahl aus dem Werftbau und recyceltem Holz setzt. ‚The Frankfurt Prototype‘ findet seinen Platz im Innenhof des Senckenbergmuseums und bietet eine Vielzahl öffentlicher Veranstaltungen, darunter Kinoabende und Theateraufführungen, die soziale Interaktion in der Stadt fördern.
Dieses wegweisende Projekt zeigt nicht nur kreative Ansätze zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums, sondern betont auch die Bedeutung nachhaltiger Bauweisen für die Zukunft. Es dient als inspirierende Lösung für die wachsenden Herausforderungen der Stadtentwicklung und stellt eine vielversprechende Zusammenarbeit zwischen Studierenden, Architekten und Forschenden dar, die das Potenzial für zukunftsweisende Bauprojekte verdeutlicht.