In Frankfurt am Main wurde feierlich der bisher namenlose Platz vor dem Günthersburgpark im Frankfurter Nordend in ‚Jina-Mahsa-Amini-Platz‘ umbenannt. Diese Maßnahme soll an die tragische Geschichte der 22-jährigen Frau erinnern, die vor zwei Jahren im Iran nach ihrer Festnahme durch die Sittenpolizei verstarb.
Die Namensgebung für den ‚Jina-Mahsa-Amini-Platz‘ stieß auf breite Zustimmung von allen Fraktionen. An der Einweihung des Platzes nahmen rund 180 Menschen teil, darunter prominente Persönlichkeiten wie Enissa Amani.
Jina Mahsa Amini wird durch ihr Schicksal zu einem Symbol der weltweiten ‚Frau, Leben, Freiheit‘-Bewegung. Ihr tragischer Tod hat Massenproteste und eine weltweite Bewegung für die Rechte von Frauen ausgelöst. Die Reaktionen auf ihren Tod waren von Empörung und Trauer geprägt, sowohl in ihrem Heimatland als auch international.