In Frankfurts Bahnhofsviertel herrscht eine offene Drogenszene, die Suchtkranke aus Süddeutschland anzieht. Anwohner und Geschäftsleute klagen über Lärm, Müll und Unsicherheit, die durch die Drogenhilfeeinrichtungen verursacht werden. Die Stadt Frankfurt reagiert auf die Problematik und plant die Errichtung eines neuen Drogen- und Suchthilfezentrums, das speziell auf Crackabhängige ausgerichtet ist. Crack hat sich zur Hauptdroge in der Szene entwickelt, was zu Diskussionen über die Betreuung der auswärtigen Abhängigen führt.
Die Stadt beabsichtigt, Crackabhängigen individuelle Hilfe anzubieten, während gleichzeitig Bedenken geäußert werden, dass dies weitere Suchtkranke aus anderen Städten anziehen könnte. Es wird gefordert, dass andere Kommunen Unterstützung leisten und für einen Ausgleich sorgen, um die Belastung gerecht zu verteilen.