Die Camper Base Rhein-Main sorgt für Empörung, als bekannt wird, dass sie trotz ihrer Zahlungsunfähigkeit weiterhin Kunden zur Kasse bittet. Unter den Betroffenen befindet sich Holger Drzycimski, der 65.000 Euro für ein Wohnmobil zahlte, das nie geliefert wurde. Diese Vorgehensweise hat zu Betrugsvorwürfen und einer aktuellen Insolvenzverschleppungsuntersuchung geführt.
Die Insolvenz von Camper Base Rhein-Main ist das Ergebnis von Altlasten aus früheren Geschäften und einer erheblichen Steuernachzahlung. Sowohl enttäuschte Kunden als auch Banken verlangen jetzt ihr Geld von dem Unternehmen zurück. Die Staatsanwaltschaft ermittelt aufgrund der Vorwürfe der Insolvenzverschleppung und des Betrugs.
Die Kunden, wie Holger Drzycimski, sind verärgert und fühlen sich im Stich gelassen. Die Geschehnisse werfen ernste Fragen bezüglich der Unternehmensführung, gesetzeswidrigen Praktiken und des Schutzes der Kunden auf.