Die Strategie im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) wurde angepasst, um die Ausbreitung einzudämmen und Infektionsketten zu unterbrechen.
Im Rahmen der Anpassung der Jagdstrategie in den Sperrzonen gab es Teils Lockerungen und Einschränkungen in verschiedenen Zonen. In der Sperrzone II ist die Jagd nicht mehr grundsätzlich verboten, sondern wird verstärkt nördlich des Mains durchgeführt. Dies wird ermöglicht durch den Einsatz von Zäunen und geographischen Gegebenheiten.
Zusätzlich wurde die erlaubte Jagd auf Schalenwild wie Rot- und Damwild in Sperrzone II erweitert. Lockerungen wurden auch durch die Errichtung von Elektrozäunen und eine intensivere Suche nach Wildschweinkadavern erreicht. Das Ministerium betont dabei die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen.
Die Anpassung der Jagdstrategie und die Lockerungen in den Sperrzonen zielen darauf ab, die Ausbreitung der ASP zu kontrollieren und Infektionsketten zu unterbrechen. Diese Maßnahmen beruhen auf aktuellen Erkenntnissen zur Seuchensituation und sollen die Region vor weiteren Ausbrüchen schützen.