Ein Sabotageangriff mit präparierten Pagern hat die Hizbullah im Libanon erschüttert, und die Folgen sind verheerend. Bei der Explosion von 5000 Pagern der Hizbullah wurden Elite-Kämpfer verletzt, darunter mindestens neun Tote, darunter ein unschuldiges Kind und sieben Hizbullah-Kämpfer. Mehr als 2800 Menschen wurden verletzt, und die Kommunikation der Organisation wurde schwer beschädigt.
Die Hizbullah beschuldigt Israel der Beteiligung an der Sabotageaktion, bei der Pagern manipuliert wurden. Die Reaktionen innerhalb der Hizbullah und in ganz Libanon sind geprägt von Aufregung und drohenden Vergeltungsmaßnahmen gegen Israel. Eine geplante Untersuchung soll die Verantwortlichen identifizieren.
Die Hizbullah, die bereits unter Druck steht, muss nun eine angemessene Antwort auf den Sabotageangriff finden, ohne dabei einen großangelegten Konflikt mit Israel zu provozieren. Die angespannte Lage in den israelisch-iranischen Beziehungen und die Situation der Hizbullah wird dadurch weiter verschärft.