In Gründau-Rothenbergen plant das Unternehmen Putzmeister das Ende seiner Stahlkomponenten-Produktion, was die Verlagerung nach Türkei und den Verlust von rund 250 Arbeitsplätzen zur Folge hat. Diese Entscheidung hat zu Streiks und gerichtlichen Schritten der IG Metall geführt.
Die Gewerkschaft kritisiert die fehlende Verhandlungsbereitschaft von Putzmeister und fordert sozialverträgliche Lösungen für die betroffenen Mitarbeiter. Die IG Metall kündigte einen unbefristeten Streik für einen Sozialtarifvertrag an und organisierte den größten Autokorso in der Geschichte von Gründau als Protest gegen die Werksschließung.
Trotz des Drucks durch Streikmaßnahmen und gerichtliche Schritte zeigt sich Putzmeister bisher unbeeindruckt und lehnt Verhandlungen ab. Die Situation bleibt also angespannt, und es ist unklar, wie sich der Konflikt zwischen dem Unternehmen und der Gewerkschaft weiter entwickeln wird. Die IG Metall setzt sich für den Erhalt der Arbeitsplätze ein, während Putzmeister seine Entscheidung verteidigt.