Bei einer Gala im Marburger Lokschuppen wurden die Hessischen Gründerpreise verliehen, bei der vier Start-ups ausgezeichnet wurden. Schirmherr ist Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori, der die Bedeutung von Gründerinnen und Gründern für die Zukunft betonte. Unterstützt wird der Preis von KPMG und bietet den Gewinnern viele Vorteile, obwohl er nicht mit Geld dotiert ist. Hessen kämpft jedoch laut Unternehmensberater Florian Nöll im Bereich Start-ups mit mangelnden Veranstaltungen und Netzwerken im Vergleich zu anderen Bundesländern.
Die Sieger in verschiedenen Kategorien bei den Hessischen Gründerpreisen wurden ausgezeichnet. Clever Sole entwickelte eine Einlegesohle mit GPS- und Sturzsensoren für Demenzkranke, während CityBee ein Outdoor-Staubsauger von Cleenr für Kleinstmüll ist. Der Hessische Gründerpreis bietet den Gewinnern Netzwerkkontakte und Expertentrainings. Florian Nöll betont, dass Hessen im Bereich Start-ups zu wenig Veranstaltungen und Netzwerke hat.
Die Hessischen Gründerpreise würdigen innovative Start-ups, bieten Unterstützung und Aufmerksamkeit. Clever Sole und CityBee sind Beispiele für innovative Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen. Hessen muss jedoch noch mehr investieren, um im Start-up-Sektor konkurrenzfähig zu sein.