Der ehemalige Leiter des Islamischen Zentrums Hamburg, Mohammed Hadi Mofatteh, hat Deutschland verlassen. Die Hamburger Innenbehörde erließ eine Ausreiseverfügung gegen ihn, da er als prominenter Islamisten des Landes angesehen wurde. Mofatteh, der als versiert geschulter Vertreter des Regimes in Teheran gilt, soll die antidemokratische und antisemitische Ausrichtung des schiitischen Islam in Europa etablieren.
Nach einem Eilantrag durfte Mofatteh das Land nicht wieder betreten, andernfalls drohen ihm bis zu drei Jahre Gefängnis. Diese Maßnahme steht im Zusammenhang mit dem Verbot des Vereins IZH und der Schließung der Blauen Moschee in Hamburg. Der ehemalige Leiter des Islamischen Zentrums Hamburg wird für 20 Jahre nicht nach Deutschland zurückkehren dürfen.
Die Ausreise von Mohammed Hadi Mofatteh und die harte Haltung gegenüber Islamisten verdeutlichen das Entschlossenheit Deutschlands im Kampf gegen Extremismus. Die Ausweisung und die Maßnahmen gegen das IZH und die Blaue Moschee sind Teil der Bemühungen, dem Einfluss des iranischen Regimes entgegenzuwirken und die Sicherheit im Land zu gewährleisten.