In Frankfurt kam es zu einer massiven Bahnstörung, die durch einen Stromausfall beim örtlichen Versorger ausgelöst wurde. Dieser Vorfall führte zu einer Kettenreaktion, die den gesamten Zugverkehr im Großraum Frankfurt zum Stillstand brachte. Reisende waren mit massiven Folgeverspätungen und Zugausfällen konfrontiert, da mehrere Stunden lang kein Zug fahren konnte.
Die Notstromversorgung der Deutschen Bahn war zwar einsatzbereit, doch ein technischer Fehler beim Rückschalten verhinderte eine reibungslose Weiterführung des Betriebs. Zusätzlich gab es Probleme im GSM-R-Funksystem der Bahn im Großraum Frankfurt, was die Situation verschärfte. Reisende wurden auf alternative Verkehrsmittel wie Busse und U-Bahnen verwiesen, da der Zugverkehr komplett zum Erliegen kam.
Frankfurt als wichtiger Knotenpunkt mit täglich 1.200 Zügen war besonders von dieser Störung betroffen. Die Deutsche Bahn plant aus diesem Vorfall zu lernen und plant Anpassungen, um zukünftige Störungen frühzeitiger zu erkennen und zu beheben. Vor allem die Diagnosesysteme sollen verbessert werden, um die Zuverlässigkeit des Systems langfristig zu gewährleisten.