Mittwoch, 18.09.2024

Jens Stoltenberg bedauert: ‚Wir hätten mehr tun können, um den Krieg zu verhindern‘

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Julia Weber
Julia Weber
Julia Weber ist eine kreative Reporterin, die mit ihrem feinen Gespür für Geschichten und ihrem Einfühlungsvermögen beeindruckt.

Der ehemalige NATO-Generalsekretär, Jens Stoltenberg, reflektiert über seine Amtszeit und die Ereignisse vor und während des russischen Angriffs auf die Ukraine im Februar 2022. In einem bewegenden Gespräch äußerte er sein Bedauern darüber, dass die NATO möglicherweise mehr zur Stärkung der Ukraine hätte tun können, um den Krieg zu verhindern.

Stoltenberg nannte den russischen Angriff auf die Ukraine im Februar 2022 als den schlimmsten Tag seiner Amtszeit. Er sprach über das Scheitern des NATO-Russland-Rats, die Vorbereitungen der NATO auf einen möglichen Konflikt und die Frage, ob eine Stärkung der Ukraine den Krieg hätte abwenden können. Dabei teilte er auch persönliche Erlebnisse, wie den tragischen Verlust seines Vaters während seiner Amtszeit.

Während des NATO-Gipfels reflektierte er über den Umgang mit Präsident Trump und betonte die Bedeutung von Dialog, Verteidigung und Abschreckung im Verhältnis zu Russland. Trotz der Herausforderungen und persönlichen Verluste während seiner Amtszeit glaubt Stoltenberg weiterhin an den Wert des Dialogs und die Wichtigkeit von Stärke in internationalen Beziehungen.

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