Mittwoch, 18.09.2024

Notfahrplan im Taunusnetz aufgrund fehlender Wasserstoffzüge als inakzeptabel eingestuft

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Anna Schmidt
Anna Schmidt
Anna Schmidt ist eine engagierte Lokaljournalistin, die mit ihrem Einsatz für die Gemeinde und ihrem detaillierten Berichterstattungstalent überzeugt.

Im Taunusnetz des Rhein-Main-Verkehrsverbunds (RMV) sorgen die Wasserstoffzüge für Probleme und Pannen, was zu einem Notfahrplan ab Mittwoch führt. Der Mangel an Material, insbesondere bei Ersatzteilen, und Funktionalitätsprobleme an den Brennstoffzellen haben zur fehlenden Verfügbarkeit der Wasserstoffzüge geführt. Dies hat zur Einführung eines Notfahrplans mit Einschränkungen auf verschiedenen Streckenabschnitten geführt.

Die Kritik richtet sich vor allem an den Hersteller Alstom, dem mangelnde Zuverlässigkeit der Züge vorgeworfen wird. Die geplanten Maßnahmen zur Modernisierung der Brennstoffzellen-Flotte ab 2025 sollen Abhilfe schaffen, doch die Lieferverzögerungen für Züge auf der Main-Weser-Linie bleiben bestehen.

Die Probleme mit den Wasserstoffzügen im Taunusnetz haben weitreichende Auswirkungen auf den Fahrplan und die Fahrgäste. Die Unzuverlässigkeit der Züge führt zu erheblichen Unannehmlichkeiten und scharfer Kritik an Alstom. Obwohl Bemühungen zur Modernisierung unternommen werden, bleiben Lieferverzögerungen ein bestehendes Problem.

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